Essay

Vom Triebleben der Klänge

Karol Szymanowskis Leben setzt sich zusammen aus polnischer Verschlossenheit und Wiener Bohème, katholischer Strenge und Dionysiertum, Ekstase und Askese.

Wenn man Alexander Skrjabin einen Konstrukteur und Programmatiker der Klangekstase nennen könnte, so vollzieht sich Ekstase im Werk Szymanowskis eher von innen heraus, entfaltet sich aus dem Misterioso der Satzanfänge in stetig steigender Fieberkurve und entlädt sich in vokaler wie instrumentaler Apotheose – davon künden in überzeugender Weise seine Opern und die Konzerte.

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Even if I Lose Everything
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»Even if I Lose Everything«

Ein feinfühliges Filmportrait, in dem Arvo Pärt über seine Lebensphilosophie spricht und Einblick in sein Familienleben und das seiner Freunde gewährt.

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Der musikalische Reaktionär

Die meisten Musiker und Journalisten behaupten, dass die »atonalen« Werke Schönbergs mit den Werken der Klassiker nichts mehr gemeinsam haben, dass ...

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© Bartók Archives, Institute of Musicology, Research Centre for the Humanities, Hungarian Academy of Sciences
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»Das ist eine große Sache«

Die nachweisbaren Beziehungen Bartóks zu Wien beginnen mit seinem ersten Besuch der Stadt im Jahre 1897 und enden mit dem Konzert im Großen Musikvereinssaal am 18. Mai 1936.

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Im Gedenken an Otto Tomek

Am 18. Februar verstarb Otto Tomek. Er war, wie die Nachrufe unserer Komponisten zeigen, mehr als nur ein wichtiger Förderer und Ermöglicher.

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