»Das Ergebnis ist fantastisch«

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Es passiert nicht viel, aber Georg Friedrich Haas‘ neue Oper ist eine hypnotisierende Heraufbeschwörung des Jenseits. (Fiona Maddocks, The Guardian, 22. November 2015)

[...] konzeptuell derart einzigartig und so ungewöhnlich, dass diese Originalität viele verwirren wird. (Anne Ozorio, Opera Today, 14. November 2015)

  • Sarah Wegener als Hebamme, Klaus Maria Brandauer als Olai (c) ROH, Clive Barda

  • Sarah Wegener als Signe, Helena Rasker als Erna, Christoph Pohl als Johannes (c) ROH, Clive Barda

  • Helena Rasker als Erna, Christoph Pohl als Johannes (c) ROH, Clive Barda

  • Christoph Pohl als Johannes, Will Hartmann als Peter (c) ROH, Clive Barda

  • Klaus Maria Brandauer als Olai (c) ROH, Clive Barda

  • Helena Rasker als Erna, Christoph Pohl als Johannes (c) ROH, Clive Barda

  • Sarah Wegener als Signe (c) ROH, Clive Barda

  • Helena Rasker als Erna, Sarah Wegener als Signe, Christoph Pohl als Johannes (c) ROH, Clive Barda

Obwohl kaum oder keine dynamischen Veränderungen stattfinden, sind die Klanglandschaften auf eindrucksvolle Weise gespenstisch. Sie erzeugen durchaus eine Stimmung im Saal und füllen den Raum mit atmosphärischen Emotionen. Es ist unfassbar, wie ein so großes Orchester derart eingesetzt wird; jedes Instrument wird auf kreative und ausgefallene Weise genutzt, um diese ungewohnten Klänge zu erzeugen. (Lydia Lakemoore, A Younger Theatre, 15. November 2015)

Brandauer bezeichnete die Oper als Gesamtkunstwerk, eine passende Beschreibung für eine einheitliche künstlerische Vision, selbst wenn Vergleiche mit Wagner (oder anderen Opernkomponisten) nicht zutreffen. (Gavin Dixon, bachtrack, 14. November 2015)

Obwohl manch einer von dieser Oper vielleicht unberührt bleiben mag, ist der kumulative Effekt der Worte, der Musik und unserer eigenen Gedanken jedoch extrem kraftvoll; wir waren durch und durch ergriffen und in tiefem Maße bewegt. (Sam Smith, musicOHM, 15. November 2015)

Wenn Sie für Haas’ musikalische Sprache empfänglich sind, wird diese Ihnen unter die Haut gehen, so wie es bei mir der Fall war. (Mark Valencia, WhatsOnStage, 14. November 2015)

Der österreichische Komponist Georg Friedrich Haas und der norwegische Schriftsteller Jon Fosse haben eine einzigartige Welt kreiert, vor und nach dem Leben wie wir es kennen. […] Mehr eindringlich als bewegend; diese Versenkung müssen Sie selbst erleben. (David Nice, The Art Desk, 14. November 2015)

Das Ergebnis ist fantastisch. Haas schafft atemberaubende Klangwelten, anstelle von Melodien gibt es atmosphärische Gebilde, transzendentale Assoziationen und durchaus sakrale Chöre. Wenn das Leben (oder was auch immer) nach dem Tod so klingt, verliert dieser an Schrecken. (Gert Korentschnig, Kurier, 15. November 2015)

So komplex in ihrer Zerlegung von Intervallen die Komposition auch ist, sie besticht oft durch einfache Klarheit und Schönheit und warme Emotionalität. […] Morgen und Abend ist große Oper […]. (Bernhard Doppler, Der Standard, 16. November 2015)